Wir über uns:

Im August 2013 sind wir für erst einmal 3 Jahre, vom schönen Bodensee in das schöne Maryland (MD) in die USA umgezogen.

Auf diesem Blog möchten wir gerne unsere Erlebnisse und Erfahrungen mit unseren Verwandten, Freunden und allen Interessierten teilen.

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Freitag, 8. April 2016

Tag 11: Lower Antelope Canyon, Horseshoe Bend, Flagstaff

Da wir gar nicht mitbekommen hatten, dass wir schon wieder in eine neue Zeitzone eingefahren sind, war es für uns eine Stunde später als für alle Anderen. Aber das kann auch ein Vorteil sein, wenn man nämlich zu den Ersten am Tag an einer Touristenattraktion gehört ;-). Als wir den Lower Antelope Canyon erreichten, waren da erst ein paar Leute auf dem Parkplatz und wir konnten gleich die erste Tour mitlaufen. Das war richtig entspannt und unser Guide erzählte uns, dass wir mit die schönste Tour am Tag gebucht hätten, da am frühen Morgen das Licht im Canyon mit am besten sei. Als wir von unserer Tour zurückkamen, war der Parkplatz brechend voll und lange Schlangen an den Kassen. Und hier seht Ihr nun wieso:

 

Was ist denn das, wird es jedem durch den Kopf schießen, der solch ein Foto das erste Mal sieht?! So ging es uns auch, als wir ein Foto der Antelope Canyons in unserem Reiseführer sahen. Das mussten wir unbedingt mit eigenen Augen sehen und was wir sahen hat selbst unsere kühnsten Erwartungen übertroffen! Man läuft wirklich mit offenem Mund durch den Canyon und vergißt auch noch zu atmen, so faszinierend sind diese einzigartigen Naturgebilde.


Von oben sehen die Canyons ganz unspektakulär aus,...


...wenn man aber auf den Holzleitern in den Canyon hinab steigt, verändert sich die Sichtweise radikal und man kommt sich augenblicklich vor wie in einer anderen Welt.


Die Canyons entstanden ursprünglich durch ein Erdbeben vor langer Zeit. Und seit dieser Zeit führt der Canyon nur nach Sturzfluten oder starken Regenfällen Wasser. Und das erklärt auch die bizarren Gebilde und Auswaschungen.


Blick nach oben.




Man kommt sich vor wie in einem überdimensionalen Kunstwerk.



Manchen Gebilden hat man auch Namen gegeben, wie hier die "Frau im Wind"...


...oder hier der "Adlerkopf"


Nicht weit von den Antelope Canyons, kann man den "Horseshoe Bend", eine Flußschleife des Colorado River bestaunen.


Auf unserem Weg nach Flagstaff, haben wir eine kurze Rast im Indianerreservat gemacht und konnten in einem großen Souvenirshop zuschauen, wie die Navajo Indianer nach alter Tradition ihre Teppiche weben. Wenn man das sieht, dann weiß man auch, warum diese so extrem teuer sind.


Weiter geht's Richtung Flagstaff.


Als wir gerade auf dem Campground unseren Stellplatz für die Nacht angefahren hatten, konnten wir ein Eichhörnchen dabei beobachten,...


...wie es von einem Zelt die Toastbrottüte mit Inhalt widerrechtlich entwendete und sich mit der Beute auf einen Baum flüchtete, um diese dann in aller Ruhe zu verzehren. Danach haben wir immer sorgfältig überprüft, ob unser Van auch wirklich abgeschlossen war ;-).


Danach sind wir noch nach Flagstaff Downtown gefahren und haben richtig lecker gegessen. Auch wenn Flagstaff im Reiseführer nicht als Highlight angepriesen wurde, fanden wir die Stadt doch sehr angenehm und entspannt.




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