Wir über uns:

Im August 2013 sind wir für erst einmal 3 Jahre, vom schönen Bodensee in das schöne Maryland (MD) in die USA umgezogen.

Auf diesem Blog möchten wir gerne unsere Erlebnisse und Erfahrungen mit unseren Verwandten, Freunden und allen Interessierten teilen.

Wir wünschen Euch nun viel Spass beim Lesen, Bilder ansehen oder einfach nur beim Stöbern auf dieser Seite.

Dienstag, 16. August 2016

Sturgis Motorcycle Rally, Mt. Rushmore, Rückreise

Die " Sturgis Motorcycle Rally" ist eine der größten Motorradveranstaltungen der Welt und wohl der Traum eines jeden Bikers. Wir sind da mehr oder weniger nur durch Zufall "reingeschlittert".

Als wir über der Karte für die Detailplanung des nächsten Tages saßen, viel mir der Name Sturgis auf, denn gehört hatte ich von dem Motorradtreffen schon einiges, konnte aber nicht glauben, dass wir nun zufällig nur ein paar Meilen davon entfernt waren und auch noch den richtigen Zeitpunkt erwischt hatten. Als die Besitzerin des Campgrounds unsere Vermutung bestätigte, war der erste "Programmpunkt" für den nächsten Tag klar ;-)!


Auch wenn die Bikeweek erst in zwei Tagen beginnen sollte,...


...war die Mainstreet doch schon gut besucht.


Letztes Jahr zum 75. Jubiläum,...



...hat man über eine Million Biker gezählt!






Und viel für's Auge gab es auch.


Für manchen Biker wäre ein Mountainbike die bessere Wahl gewesen ;-)).


Born to be wild!




Auch auf unserer anschließenden Fahrt durch South Dakota und die Black Hills...


...zum Mt. Rushmore waren die Straßen voll mit Bikern.


Das Mount Rushmore National Memorial ist ein Denkmal, das aus monumentalen Porträtköpfen der vier bis zur Zeit seiner Erstellung als am bedeutendsten und symbolträchtigsten geltenden US-Präsidenten besteht. Jedes Porträt ist 18 m hoch. Dargestellt sind von links nach rechts die Präsidenten George Washington (1. US-Präsident), Thomas Jefferson (3.), Theodore Roosevelt (26.) und Abraham Lincoln (16.). Quelle: Wikipedia


Der Andrang auf das Memorial war so groß und die Köpfe auch schon so gut von weitem zu erkennen, dass wir uns den Eintritt und die Wartezeit gespart haben und nach ein paar Fotos weitergefahren sind.


Nach South Dakota führte die Route wieder durch den mittleren Westen, welcher sehr flach und daher weniger attraktiv ist. Aber wir hatten in den letzten knapp drei Wochen so viel gesehen und erlebt, dass wir erst einmal die ganzen Eindrücke verarbeiten mussten. 

  Ab und zu konnte man doch noch mal auf den Auslöser drücken wie hier bei der Skyline von Columbus, der Hauptstadt von Ohio.


Wyoming, Devils Tower National Monument

Die Fahrt durch Wyoming war dann auch nochmal ein landschaftliches Highlight.


Erinnert ein bisschen an die Dolomiten.


Überall wurde vor Waldbränden gewarnt...und das nicht ohne Grund, wie man sieht.










Wyoming hätte ich mir nicht so schön und abwechslungsreich vorgestellt.


Das letzte Highlight an diesem Tag war der Devils Tower. Ein einzeln stehender riesiger Fels, der auch bei Kletterern sehr beliebt ist.


Gewundert haben wir uns über die vielen Bikes und Biker am Devils Tower. Die Antwort darauf sollten wir bald bekommen.


Der Devils Tower ist ein turmartiger Härtling magmatischen Ursprunges am Nordwestrand der Bear Lodge Mountains (nordwestliche Black-Hills-Uplift) im Crook County im Nordosten des US-Bundesstaates Wyoming. Er erhebt sich etwa 265 Meter über sein unmittelbares Umland und besitzt einen Durchmesser von fast 150 Metern. Der Felsen wird von mehreren Völkern der Prärieindianer als Wohnsitz des Grizzlybären angesehen und ist für sie ein heiliger Ort. Quelle: Wikipedia


Nach einer schönen Wanderung, rund um den Devils Tower,...


...ging es dann noch weiter durch die Black Hills...


...in Richtung South Dakota.


Schöne Abendstimmung am Campground.



Yellowstone National Park

Am nächsten Tag stand der Besuch des ältesten Nationalparks der Welt auf dem Programm.

Da der Park mit ca. 9000km² nicht gerade klein ist und wir nur einen Tag für die Besichtigung eingeplant hatten, beschlossen wir, den Park von West nach Ost zu durchqueren, um danach direkt weiterfahren zu können. Da sich der überwiegende Teil der Highlights ohnehin in der Nähe dieser Route befindet, haben wir auch nicht allzuviel versäumt.


Überall schießt heißes Wasser in die Luft und man wird von Wasserdampf und einem strengen Schwefelgeruch eingehüllt.


Manchmal kommt auch nur heißer Dampf aus Erdlöchern.


Es ist schon sehr beeindruckend zu sehen,...


welche Kraft und Aktivität...


...noch im Inneren der Erde steckt.




Am Anfang des Parks war der Besucherandrang noch recht groß. Doch je weiter wir in den Park fuhren, um so entspannter wurde es.


Eine kleine Bisonherde haben wir auch zu Gesicht bekommen.


Glasklares Wasser




Neben den vielen imposanten Geysiren und heißen Quellen,...



...ist der Park auch landschaftlich sehr attraktiv.



Imposante Farbspiele über und...



...unter der Wasseroberfläche.




Am Ausgang des Parks konnten wir die Landschaft...


...noch einmal von oben betrachten, bevor es weiter in Richtung Osten durch Wyoming ging.


Montag, 15. August 2016

Montana

Nach kurzer Verzögerung an der Grenze (neue Visa, neue Pässe und keine Einreisestempel!) durften wir dann doch wieder in die USA einreisen und befanden uns im schönen Montana.

 

Montana,...


...das sind Berge,...


...einsame Straßen,...


...Wildnis,...


...breite Täler,...



...Felder,...



...Farmen,...


...Stille,...



...Seen,...

...einfach schön!